
Jörg Gleisenstein – unser Kandidat zur Landtagswahl 2004
Jörg Gleisenstein war unser Direktkandidat zur Landtagswahl 2004 im Wahlkreis Frankfurt (Oder). Sein Statement zur Wahl: „Die Zeit ist reif für eine andere Politik: nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, ökologische und soziale Erneuerung, gleiche Chancen beim Lernen und im Leben: Dafür trete ich ein, dafür stehen Bündnis90/Die Grünen.“
Wir bringen Bewegung in den Landtag
Wieso ich kandidiere
Seit 2000 lebe ich in Frankfurt (Oder) und erlebe hier genau die Probleme, die ganz Brandenburg betreffen. Wirtschaftliche Stagnation, Arbeitslosigkeit und Abwanderung sind für uns in Brandenburg wesentliche Herausforderungen, auf die die Politik eine Antwort geben muss. Die Politik der Nachhaltigkeit, der ökologischen und sozialen Erneuerung, für die Bündnis 90/Die Grünen stehen, zeigt eine wirkliche Alternative zur Politik der großen Koalition.
Ich will mich engagieren für ein weltoffenes Brandenburg und ein selbstbewusstes Frankfurt (Oder), das seine Möglichkeiten nutzt und die Probleme anpackt.
Wofür ich stehe
Ich bringe in diesen Wahlkampf meine Kenntnisse und Erfahrungen aus meiner Ausbildung in Deutschland und Polen, meiner Tätigkeit am Collegium Polonicum in Slubice und meiner politischen Tätigkeit hier in Frankfurt (Oder) ein.
Ich finde: Brandenburg braucht eine ehrliche Bestandsaufnahme der Politik der letzten Jahre und eine Neubestimmung der Prioritäten. Die Schaffung regionaler Wirtschaftskreisläufe, die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung und ihre Verknüpfung mit der Region sowie die Kooperation mit unseren Nachbarn im Osten sind Schlüsselaufgaben zukunftsfähiger Politik in Brandenburg und wesentlich für eine positive Entwicklung Frankfurts.
Wir können Brandenburg nur als Ganzes voranbringen. Wir brauchen Perspektiven für alle Landesteile und die Kooperation mit Berlin genauso wie mit unseren Nachbarn – seien es die Nachbarbundesländer oder die polnischen Wojewodschaften. Wir müssen unsere Stärken stärken, um Perspektiven für die Menschen zu schaffen. Das heißt, wir müssen stärker als bisher die Regionen zu Akteuren machen, dort Netzwerke schaffen und so die Grundlage für eine eigenständige, erfolgreiche Entwicklung legen.
Als einzige Partei verbinden BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Umweltpolitik auf kluge Weise mit Wirtschaftspolitik. Die Nutzung erneuerbarer Energien, die Umstellung auf nachwachsende Rohstoffe und die Agrarwende zeigen: Mit grünen Projekten lassen sich schwarze Zahlen schreiben. Unsere Politik der Nachhaltigkeit nützt den Menschen und der Natur.
Der Beitritt Polens zur EU ist eine große Chance für Brandenburg, die wir auch im Interesse Frankfurts nutzen müssen. Wir müssen die Anstrengungen für wirtschaftliche Zusammenarbeit insbesondere mit Polen und die Förderung interkultureller Kompetenz stark erhöhen, damit Brandenburg nicht nur Transitland ist, sondern durch Kompetenz und Kooperation an wirtschaftlicher Kraft und Lebensqualität gewinnt.
31 Jahre, Dipl.-Ing. Raumplanung Sprecher des Kreisverbandes Frankfurt (Oder) von Bündnis 90/Die Grünen, Sachkundiger Einwohner im Stadtentwicklungsausschuss, Mitarbeit im AK Stadtentwicklung der Lokalen Agenda 21.
„Die Zeit ist reif für eine andere Politik: nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, ökologische und soziale Erneuerung, gleiche Chancen beim Lernen und im Leben: Dafür trete ich ein, dafür stehen Bündnis 90/Die Grünen.“
Sie entscheiden
- über ein ökologisch und sozial erneuertes Brandenburg, das sich wirtschaftlich nachhaltig entwickelt.
- über ein Brandenburg, in dem alle Menschen gleiche Chancen beim Lernen und im Leben haben.
- über ein weltoffenes, tolerantes Brandenburg, in dem die Bürgerinnen und Bürger selbstbestimmt leben und politisch mitentscheiden können.
Ich werbe im Wahlkreis Frankfurt (Oder) um Ihre Stimme. Besonders wichtig ist mir allerdings, dass Sie auch mit Ihrer Zweitstimme Grün wählen, der Stimme, die letztlich darüber entscheidet, ob Bewegung in den Landtag kommt.
Deshalb: Zweitstimme Grün!