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Dr. Marcus Winter: "Wir haben als Team einen starken Wahlkampf geführt und eine hohe Grüne Präsenz erreicht. Fakt ist aber: diese Wahl ist nicht die Klimawahl geworden, die wir angestrebt haben und die wir für nötig halten. Das ist bitter für uns, für alle Klimaaktivist*innen und für Klima-Wissenschaftler*innen. Ich bin insbesondere für das Thema Klimaschutz angetreten und ich möchte, dass unsere Parteispitze bei einer möglichen Regierungsbeteiligung das Maximum an Klimaschutz rausholt, was möglich ist."
Alena Karaschinski, Sprecherin des Bündnisgrünen Kreisverbands Ffo.:
"Wir danken den vielen Mitgliedern und Unterstützer*innen, die uns mit Zeit, Engagement und Spenden geholfen haben, unseren ehrgeizigen und engagierten Wahlkampf umzusetzen. Viele von uns haben alles gegeben und es hat sich auch gelohnt: Wir haben in den Zweitstimmen in Frankfurt (Oder) die hohen Ergebnisse aus dem Landtagswahlkampf 2019 wieder erreicht, als die Aufmerksamkeit für den notwendigen Klimaschutz durch große Demonstrationen sehr hoch war und Bündnis 90/Die Grünen weit höhere Umfragewerte hatte als in den letzten Wochen. Für uns Frankfurter Grüne heißt das, dass es eine gleichbleibend hohe Zahl Frankfurterinnen und Frankfurter gibt, die Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit als wichtigste Aufgabe sehen. Das verstehen wir weiterhin als Auftrag und Bestätigung für unsere Arbeit in den nächsten Jahren."
Stefan Brandes, Kreissprecher von Bündnis 90/Die Grünen Oder-Spree: „Wir freuen uns über den erzielten Zuwachs an Stimmen in Oder-Spree. Wir haben es allerdings noch nicht geschafft zu vermitteln, dass die Klimafrage unseren Lebensstandard bald wesentlich beeinflussen wird und deshalb das entscheidende Zukunftsthema ist. Daran werden wir weiter arbeiten müssen. Wir sind froh, dass Bündnis 90/Die Grünen aller Voraussicht nach an der nächsten Bundesregierung beteiligt sind und sich dort für den Klimaschutz mit sozialer Abfederung engagieren.
Ich bin 1970 in Frankfurt (Oder) geboren, hier zur Schule gegangen und lernte im Halbleiterwerk Industrieelektroniker. Nach der Wende habe ich auf dem 2. Bildungsweg Abitur gemacht und anschließend Medizin studiert. Danach habe ich 15 Jahre als Arzt im Klinikum Markendorf gearbeitet. Seit 2016 leite ich die radiologische Abteilung im Oder-Spree Krankenhaus Beeskow.
Ich bin verheiratet und habe fünf Kinder. Sie und die Sorge um ihre Zukunft waren es auch, die mich vor ca. 10 Jahren zur Politik gebracht haben. Ich kann einfach nicht zusehen, wie die Zukunft
der nächsten Generationen durch zu zögerliches Handeln bzw. Nichthandeln verspielt wird.
Die Klimakrise kann nur aufgehalten werden, wenn wir die Erderhitzung auf 1,5 Grad begrenzen. Das ist noch möglich. Doch die Versäumnisse der letzten Jahre zwingen uns zu konsequentem Handeln.
Die kaputtgesparte Gesundheitsversorgung muss reformiert werden. Krankenhäuser sollen kein Geld verdienen, sondern Menschen die Hilfe geben, die sie benötigen.
Schulen sollten die besten Orte in unserem Land sein: mit schnellem Internet, sauberen Toiletten, und ausreichend sowie sehr gut ausgebildeten Lehrerinnen & Lehrern.
Mein Vorstellungsvideo (einfach auf das Bild klicken).
Unser Direktkandidat Dr.Marcus Winter (Arzt) erlebt täglich die falschen Anreize im Gesundheitssystem. Das Zwei-Klassen-System aus privaten und öffentlichen Krankenkassen ist ungerecht und führt zur Bevorzugung von besser-versicherteren Menschen und teureren Operationen. Darüber hinaus sind Krankenhäuser gezwungen, die finanziell jeweils lohnenswerteste Abrechnung zu suchen. So steht nicht die Hilfe für Patient*innen im Mittelpunkt der Arbeit. Das muss geändert werden.
Vorsorge muss zu einem Leitprinzip der Gesundheitspolitik werden. Wir wollen unser Gesundheitswesen stark machen, damit es für kommende Krisen, etwa eine neue Pandemie, gut vorbereitet ist. Wir wollen aber auch den Stellenwert individueller Gesundheitsförderung in allen relevanten Politikfeldern deutlich erhöhen. Unser Ziel ist, dass mehr Menschen möglichst lange gesund bleiben. Dazu ist die Bekämpfung von Armut, Verkehrslärm oder von schlechten Wohnbedingungen genauso unerlässlich wie eine Stärkung der Gesundheitsämter.
Wie unsere Vorschläge aussehen: https://www.gruene.de/themen/gesund
Heute wurde die Kooperationsvereinbarung über den grenzüberschreitenden Rettungsdienst unterschrieben. Die Vereinbarung soll Rettungseinsätze in der Grenzregion erheblich vereinfachen, da nun der Transport von Notfallpatient*innen auf dem Landweg zwischen Brandenburg und Polen rechtlich geregelt ist. Deutsche und polnische Rettungskräfte erhalten somit die gleichen Sonder- und Wegerechte im Nachbarland.
Mehr Informationen findet ihr hier.
Die Bahn ist das Rückgrat der Verkehrswende. Wir müssen die Schienen in der Fläche ausbauen, Strecken reaktivieren und Bahnfahren attraktiver machen. In unser Region sind die Potentiale ersichtlich: Zum einen sollte die Linie von Bad Saarow nach Beeskow wieder reaktiviert werden. Zum anderen muss der Haltepunkt des größten Ortsteils von Frankfurt (Oder) Booßen wieder von der RB60 angefahren und der Bahnsteig hergerichtet werden.
Dabei muss der Bund dem Land beim Ausbau des ÖPNVs stärker unterstützen.
Dafür kämpfen wir Bündnisgrüne und unser Direktkandidat Dr. Marcus Winter bei der Bundestagswahl.
Heute beginnen die Sommerferien in Brandenburg. Leider verbreitet sich die gefährliche Deltavariante des Coronaviruses schnell aus und es könnte im Herbst zu einer erneuten Welle kommen. Wir müssen alles in der Macht Stehende tun, Schüler*innen pandemiesicheren Präsenzunterricht zu gewährleisten. Dafür brauchen wir:
- Luftfilter in den Klassenräumen
- FFP2 Masken in Kindergrößen
- Impfangebote für alle Eltern, Schulmitarbeiter*innen und älteren Kindern
"Die Auswirkungen der Afrikanischen Schweinepest, Pläne für ein AKW oder den Oderausbau, aber auch der grenzüberschreitender Nahverkehr und die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung. – Was uns hier in der Grenzregion beiderseits der Oder umtreibt, muss in Berlin und Warschau mehr Gehör finden. Auch wenn der Nachbarschaftsvertrag in den Hauptstädten unterschrieben wurde, wird er hier bei uns vor Ort gelebt und umgesetzt."
"Vor einer Woche hab ich es selbst ausprobiert: der Weg vom Bahnhof Erkner bis zum Tesla-Gelände ist für künftige Arbeitnehmer*innen attraktiv, wenn die Stadt Erkner und umliegende Gemeinden in gute Bedingungen für Radfahrende investieren. Hier müssen jetzt Prioritäten gesetzt werden, damit zum Produktionsstart nicht nur Autos vom Band, sondern auch Fahrräder zum Werk rollen."
"Annalena Baerbock hat den klaren politischen Kompass, die Energie und die Willensstärke, die es braucht, um Kanzlerin zu werden und die nötigen Veränderungen im Land voranzutreiben. Sie steht für Erneuerung unseres Landes und einen anderen Politikstil, entschieden und transparent, lernfähig und selbstkritisch. Sie hat die Ideen, die Streitbarkeit und die Dialogfähigkeit, um Klimaschutz voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern."
Wir werden hier in Frankfurt (Oder) und LOS zusammen mit unserem Direktkandidaten Dr. Marcus Winter mit viel Leidenschaft in den Wahlkampf gehen, um mit einem möglichst zweistelligem Ergebnis von hier aus zu einem starken Grünen Ergebnis im Bund beizutragen. #allesistdrin
In einer spannenden Abstimmung zwischen der Erknerin Erdmute Scheufele und dem Frankfurter Marcus Winter, erhielt der 50jährige Arzt am Mittwoch Abend im zweiten Wahlgang die Mehrheit der abgegebenen Stimmen.
Marcus Winter: „Meine fünf Kinder und mein frisch geborenes Enkelkind sind sechs gute Gründe, warum ich in den kommenden Monaten für deutlich mehr Klimaschutz werben werde. Die Klima- und die Ökokrise sind äußerst bedrohlich für unsere Kinder und Enkelkinder, und je früher und konsequenter wir als Gesellschaft handeln, desto besser werden wir die Krisen bewältigen. Wir brauchen schnelle, schlaue Lösungen und die richtigen Anreize, die von den Menschen her gedacht sind. So sollte die Bahnstrecke zwischen Beeskow und Fürstenwalde wieder reaktiviert werden. Ich halte es auch für falsch, dass Krankenhäuser Geld verdienen müssen, denn das sind die falschen Anreize für eine gerechte ärztliche Versorgung für alle.“
Die 36jährige Kreistagsabgeordnete Erdmute Scheufele sagte nach der Wahl: „Ich freue mich über das große Engagement von Marcus Winter und werde ihn im Wahlkampf tatkräftig von Erkner aus unterstützen.“
Die Sprecherin des Bündnisgrünen Kreisverbandes, Alena Karaschinski erklärt dazu: „Als Kreisverbands-Vorsitzende können wir nur glücklich sein, wenn mehrere Mitglieder durch ihre Bewerbung uns Mitgliedern ein Angebot machen. Wir hatten eine tolle Auswahl und selten so eine lebendige Fragerunde.
Marcus Winter ist ein überzeugender Streiter für den Klimaschutz sowie für die Energie- und Verkehrswende. Aber als Vater von 5 Kindern und als Arzt in Beeskow ist er auch dicht dran an den Problemen im Bildungs- und Gesundheitssystem und den Herausforderungen des ländlichen Raumes. Er
ist in der Lage, den Menschen sehr authentisch nahe zu bringen, warum eine Grüne Wahl dieses Mal wichtig ist.“
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